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Ich über mich – ein Vorhaben voller Tücken

Aktualisiert: 25. Nov. 2020

Über das Impostor-Syndrom, das Unvermögen über mich selbst zu schreiben und den Vorteil den jene haben, die bei mir einen Workshop besuchen.


Da sitze ich also, Schreibtrainerin und PR-Expertin, und schaffe es nicht und nicht einen überzeugenden, einprägsamen, spritzigen Einstiegstext für meine Website zu schreiben. Kaum denke ich „Der erste Eindruck zählt“, ist mein Denken auch schon blockiert.


Impostor-Syndrom, eine Frauenkrankheit?


Warum ist das so? Weil vieles, was wir über uns selbst sagen oder schreiben für die eigenen Ohren überzogen klingt (Selbstdarsteller und Geltungssüchtige ausgenommen). Wir Frauen sind dafür besonders anfällig, neigen wir doch eher dazu, am Impostor-Syndrom zu „erkranken“ als Männer. Und schon driften wir ab in hohle Floskeln, bedienen uns nichtssagender Adjektive oder verstecken uns hinter schwurbeligem Branchensprech.


Ich weiß nur zu gut, wovon ich rede. Ich habe Workshop-Teilnehmerinnen beim business riot und Studierende an der FH Wien aus genau dieser Problematik herausgeleitet. Nachdem sie mit Schreibmethoden ihr analytisch-kritisches Denken ausgetrickst haben, sind sie jedes Mal noch auf ihrem Selbstbeschreibungsweg ein gutes Stück weitergekommen.


Ich als Marke / Wir als Marke


By the way: Dieser Workshop „Ich als Marke / Wir als Marke“ ist eine original Christine-Steindorfer-Entwicklung und sucht noch weitere Abnehmer. Any ideas?


Zurück zu meiner Website: Mein Mann, Michael Krause, ist mir beim Feinschliff der Einstiegsparagraphen mit wertvollen Tipps zur Seite gestanden. Denn andere bei dieser Art der "Selbstfindung" zu begleiten oder mich selbst darin anzuleiten sind zwei Paar Schuhe. Das zweite suche ich noch.





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